Ich hatte endlich mal Ferien, viel zu kurz allerdings. Also, fang ich mal bei meinem Americanischem Weihnachten an. Heiligabend habe ich erstmal ausgeschlafen und dann haben alles für den Abend vorbereitet. Wir haben Essen gemacht und den Tisch gedeckt und dann auf Sues Tochter+Freund und Freunde von Sue gewartet. Als dann alle eingetrudelt sind, haben wir zuerst die ersten Geschenke geöffnet und danach Dinner gegessen. Es gab Chilli mit Reis. Hinterher sind wir in die Kirche gegangen und haben uns die Weihnachtsmesse angesehen. Diese ging in etwa 2 Stunden, und somit sind wir dann gegen 10pm wieder nach Hause gekommen. Da ich unendlich müde war, bin ich dann auch sofort ins Bett.
Am nächten Morgen, 12/25/14, gab es dann die Bescherung. Es war echt seltsam die Geschenke am Weihnachtsmorgen auszupacken. Zuerst haben wir die Stockings, die über dem Kamin hingen ausgepackt, danach das Mittagessen vorbereitet und uns dann den Geschenken unterm Baum gewidmet. Naturlich sind die Geschenke jetzt nicht so ausgefallen wie zu Hause, aber trotzdem war es echt schön (leider nur nicht so gemütlich, weil es ja hell am Morgen war). Nach den Geschenken haben wir erstmal alles wieder aufgeräumt und uns dann an unser Mittagessen gemacht. Es gab das gleiche wie an Thanksgiving; Truthahn und alles was dazu gehört! Danach sind Sue's Tochter und ihr Freund auch schon wieder weggefahren. Und wir anderen haben den Tag in ruhe ausklingen lassen.
Die Tage zwischen Weihnachten und Silvester hab ich dann mit meiner Gastschwester beim Skifahren verbracht. Die war echt nicht zu stoppen und wollte wirklich jeden(!!!) Tag Skifahren gehen. Ist ja schön und gut, aber jeden Tag 3 Stunden auf der gleichen Piste? Das wurde dann langsam auch langweilig... Irgendwann bin ich dann auch mit ein paar Freunden zur Mall gefahren und shoppen gegangen, weil ich und meine mit blauen Flecken übersähten Waden echt mal eine Pause brauchten.
New Years Eve habe ich dann mit anderen Austauschschülern in Boston verbracht. Ich war zwar zu einer Party eingeladen, habe davon aber leider zu spät erfahren und dann hatte ich den anderen schon zu gesagt. Naja, wen kümmerts? Ich hatte echt Spaß und auch wenn wir uns echt alles abgefrohren haben was man sich abfrieren konnte, war es ein echt schöner Abend.
Joa. Und die restlichen Tage konnte man meine Gastschwester und mich dann wieder beim Ski fahren finden.
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